Page 36 - Heimatbuch der Gemeinde Schildorn
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GEMEINDE SCHILDORN Geografische Verhältnisse
 Beispiel einer Bodenuntersuchung
Profilstelle: OG. Schildorn.
Kulturart: Grünland. Seehöhe: 540 m; Relief: Terrasse, eben; Wasserverhältnisse: wechselfeucht, überwiegend feucht
Profilbeschreibung:
 0 – 15 cm:
15 – 60 cm:
ab 60 cm:
Anmerkung:
erdfrisch; lehmiger Schluff, stark humos (Anmoormull), kalkfrei; ohne Struktur, massiv, dicht, leicht zerdrückbar; dunkelgraubraun; stark durchwurzelt, mäßige Regenwurmtätigkeit; übergehend
erdfrisch; lehmiger Schluff, kalkfrei; teils deutlich mittelplattig – und teils deutlich mittel- blockig/ Kanten scharf, feinporös, leicht zerdrückbar, olivgrau, viele undeutliche kleine Rost- flecken; einzelne Eisenschwarten; wenig durchwurzelt, mäßige Regenwurmtätigkeit; überge- hend
erdfeucht; schluffiger Lehm, kalkfrei; teils deutlich grobplattig, - teils deutlich mittelplat- tig/Kanten scharf, dicht; grau; mehrere deutliche mittlere Rostflecken; einzelne Eisen- schwarten; nicht durchwurzelt, keine Regenwurmtätigkeit
Der im mittleren Horizont analytisch festgestellte Humus ist visuell nicht erkennbar.
Ausgangsmaterial: feines, lehmiges Lockermaterial (Decklehm) Bodentyp: Extremer Pseudogley
Analysenergebnisse:
Entnahme- Zusammensetzung des Feinbodens in % Humus Kalk tiefe 2,000 - 0,060 0,060 - 0,002 unter 0,002 (Walkley) (Scheibler)
cm mm mm mm % %
pH in cKCl
         5 16 35 18 80 15
68 16 62 20 59 26
11,2 0 5,5 0,8 0 6,3 0,3 0 6,1
  Quelle: Österreichische Bodenkartierung. Ried im Innkreis. Hrsg. Vom Bundesministerium f. Land- und Forstwirtschaft. Wien 1979 — 36 —












































































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