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9 Pfarrpraktikum in der Pfarre „Heilige Familie Wels“ Ich durfte mein diesjähriges Pfarrpraktikum im September im Pfarr-/ Seelsorgeraum Heilige Familie Wels absolvieren. Das Praktikum bot mir die gute Gelegenheit, das Leben und die Arbeit in der Pfarre näher kennenzulernen. Im Grunde genommen war es sehr kurz und zudem ist der Monat September nicht gerade die günstigste Zeit, den Schwung des Pfarrlebens zu erleben, denn das Arbeitsjahr startet erst in dieser Zeit. Dennoch habe ich einiges an Erfahrung sammeln können. Bei den anfänglichen Jahresplanungen war ich voll dabei. Der Schulanfang und die entsprechenden Schulgottesdienste waren auch ein wichtiges und prägendes Element, weil ich ab Oktober auch an der Schule als Unterrichtspraktikant sein werde. Um möglichst viel Erfahrungen innerhalb der kurzen Zeit sammeln zu können, sorgte der Pfarrer dafür, dass die kirchliche Beauftragungen, die ich als Seminarist erhalten habe, sprich das Lektorat und das Akolythat, zur Geltung kommen. Deshalb habe ich in der Messe Lesung gelesen und den Dienst des Kommunionhelfers ausgeübt. Außerdem durfte ich auch die Predigteinleitung in der Messe machen, was ich sehr schätzte. Natürlich war ich bei der Ausübung, der von mir sehr geschätzten und mir Freude machende Aufgaben viel in Kontakt mit Leuten gekommen, die jederzeit offen für das Gespräch mit mir waren. Offenheit ist ein besonderes Merkmal des Seelsorgeraumes Heilige Familie. Die Leute haben mich sehr gerne gehabt. Ich kann es mir nicht entgehen lassen zu erwähnen, dass anlässlich meines Geburtstags, das Leitungsteam der Pfarre eine wunderschöne Feier für mich organisierte. Zwei Flaschen guten erlesenen Weines bekam ich als Geburtstagsgeschenk und eine von allen unterschriebene Karte. Ich war zutiefst berührt. Danken möchte ich daher allen, die etwas mit mir zu tun gehabt haben; vor allem unserer schlichten Hausgemeinschaft; Pfarrer Slawomir Dadas, Kaplan Niko Tomic und Nina, den Sekretärinnen, dem Pfarrleitungsteam, der Jungschar, und nicht zuletzt den MinistrantInnen. Schön war es bei ihnen zu sein. Vergelts Gott! Francis Abanobi Seminarist


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