Page 82 - Heimatbuch der Gemeinde Schildorn
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GEMEINDE
SCHILDORN Daten und Infos
 Die Wasserversorgung
Die Wasserversorgung der einzelnen Haushalte bzw. Wohnhäuser erfolgt zum großen Teil über eigene Hausbrunnen. Eine öffentliche Ortswasser- leitung gibt es in Schildorn nicht. Es existieren
Mehrzweckbau Schildorn
Im Jahre 1987 wurde unter Bürgermeister Ludwig Schoibl das Grundstück zur Errichtung eines Mehr- zweckbaues von den Ehegatten August und Maria Adlmannseder angekauft. Bürgermeister Schoibl war es auch, der schon vor der Anfertigung eines Planes zur Errichtung des Gebäudes selber Skizzen entwarf. Durch oftmaliges Vorsprechen bei der OÖ. Landesregierung wurde im Herbst 1988 die Geneh- migung zur Errichtung des Mehrzweckbaues erteilt. Ursprünglich sollten in diesem Gebäude der Bauhof der Gemeinde, das Musikheim, die Feuerwehr, die Saatgutreinigung und die Postbusgarage sowie das Streusplittlager der Streugemeinschaft unterge- bracht werden. In späterer Folge haben sich einige Änderungen ergeben: Die Post hatte plötzlich kein Interesse mehr an einer Einstellung des Postbusses in Schildorn, da die Fahrpläne derart geändert wur- den, dass dies nicht mehr not-
wendig war. In dieser "Postbusga- rage" wurde die später eingerich- tete Altstoffsammelinsel unterge- bracht. In das Splittlager der Streugemeinschaft wurde von der Nahwärme Schildorn eine Hackschnitzelheizung eingebaut, mit welcher neben zahlreichen privaten Wohnhäusern auch das Gemeindeamt, der Kindergarten und die Raiffeisenbank Schildorn geheizt werden.
Zurück zur Errichtung des Mehr- zweckbaues: Noch im Herbst 1988 wurde der Rohbau der Feu- erwehr und des Musikheimes
jedoch einige Wassergenossenschaften und Wassergemeinschaften, welche eine gemeinsame Wasserversorgungsstelle haben.
    Bauhof, Musikheim, Feuerwehrzeugstätte, Saatgutreinigung, Altstoffsammelinsel und Splittlager, später Hackschnitzelheizanlage
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fertiggestellt. 1989 entstanden der Bauhof, die Saatgutreinigung und das Splitt-Lager. Im Jahre 1990 wurde der Innenausbau vorangetrieben, 1991 war nach Fertigstellung der Außenfassade, des Vor- platzes und der Außenanlagen der Bau fertigge- stellt. Am 28. Juli 1991 wurde der Mehrzweckbau, der insgesamt 6,35 Millionen Schilling kostete, feierlich eröffnet.
 





















































































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