11 Biblischer Schwerpunkt: Die Zeit bis Ostern dient der Vorbereitung auf die Bibelschule in Israel, wo einerseits Vorlesungen über spirituelle Bibelkunde, Geschichte der Bibel und Israels bzw. Palästina gehalten werden, andererseits hat jeder Propädeutiker ein Referat über eines oder mehrere biblische Bücher vorzubereiten, welches im Hl. Land referiert wird. Kurz nach Ostern brechen wir für fünf Wochen nach Israel zur Bibelschule auf und wohnen in Nazareth, Tabgha am See Genezareth und Jerusalem. Abschlussphase: Nach der Rückkehr aus Israel legen die Propädeutiker die Griechischprüfung ab und nehmen an Entscheidungsexerzitien teil. Nach den Abschlussgesprächen und der Jahresauswertung endet das propädeutische Jahr mit Ende Juni. Leitung des Propädeutikums: Geleitet wird das Propädeutikum von zwei Rektoren. Seit Herbst 2014 hat Subregens Mag. Michael Münzner die Aufgabe des Zweiten Rektors übernommen. Als leitender Rektor bin ich von meiner Heimatdiözese Salzburg für fünf Jahre für diese schöne und verantwortungsvolle Aufgabe freigestellt. Zuvor war ich nach zwei Kaplansposten in Kitzbühel und Hallein, „nebenbei“ auch noch Ministrantenseelsorger. Nach drei Jahren als Pfarrprovisor in Aurach und Jochberg wurde ich an die neu errichtete und somit jüngste Pfarre unserer Erzdiözese Salzburg, die Universitätspfarre, berufen und war drei Jahre als Vizeregens im Priesterseminar Salzburg tätig. Außerdem werden die Propädeutiker von einem Spiritual – zur Zeit ist dies der Wiener Diözesanpriester Lic. Harald Mally – begleitet, der auch nach Linz übersiedeln wird. Von vielen Seiten des hiesigen Priesterseminars, der Diözese Linz und der KTU haben wir sehr positive Willkommenssignale erhalten und freuen uns, die Diözese und Sie, liebe Leserin, lieber Leser, bei der einen oder anderen Gelegenheit kennen zu lernen.
Bruecke_06_2015
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