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Bruecke_11_2014

25 Christus. Christus nämlich stellt uns das Bild des Hauses als Symbol des Baues dar, in dem der Mensch wohnt, in dem er ihm eine neue Perspektive vor Augen führt: „Wer meine Worte hört und sie erfüllt, baut sein Haus auf diesem Felsen“. Über die Unzerstörbarkeit dieses Hauses entscheiden jedoch starke Fundamente. Jeder, der ein Haus auf einem Felsen baut, baut es für die Ewigkeit, und trotz der Stürme und Wetter bleibt das Haus bestehen. Wer es nur auf Sand gebaut hat, dessen Mühe ist vergebens. Wenn wir also ein stabiles Haus wollen, müssen wir es auf Jesus Christus bauen, denn er weckt in uns Hoffnung, Mut zum Leben. Er weckt in uns auch die Sehnsucht danach, etwas Einzigartiges aus unserer irdischen Existenz, etwas Unzerstörbares im Mittelmaß der Routine zu machen. Jesus schenkt uns Zuversicht zu Beharrlichkeit in unserem Engagement, um uns selbst und die Gesellschaft besser, menschlicher und offener gegenüber dem Nächsten zu machen. Um dieses Ziel zu erreichen, brauchen wir vor allem Brüder und Schwestern in Christus. Wie treffend schreibt Paulus in seinem Brief an die Epheser: „Ihr seid also nicht mehr Fremde ohne Bürgerrecht, sondern Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Gottes. Ihr seid auf das Fundament der Apostel und Propheten gebaut; der Schlussstein ist Christus selbst. Durch ihn wird der ganze Bau zusammengehalten und wächst zu einem heiligen Tempel im Herrn. Durch ihn werdet auch ihr im Geist zu einer Wohnung Gottes erbaut“.


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