Page 4 - Abarth Zeitung 2022
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 LEO AUMÜLLER / POSTALMTOUR
 „Leo Aumüller“ und Bamberg 12. und 13. März
   Die Connection von Thorsten er- möglichte uns im März eine der größten und vielseitigsten Abarth Klassiker Sammlungen bei Leo Aumüller zu besichtigen.
Unsere Erwartungen waren dem- zufolge sehr groß, auch da Leo Aumüller der einzige Sammler ist, der selbst „schraubt“.
Postalmtour 14. Mai
Allein der bloße Gedanke an das Salzburger Land hat uns ins Schwär- men versetzt. Nachdem wir an der südlichen Mautstelle der Postalm- straße unseren Obolus entrichtet hatten, lagen 26 km spektakuläre Panoramastraße vor uns.
Diesmal war uns der Wettergott freundlich gesonnen, mit 22 Grad und Sonnenschein. Höchster Punkt entlang der Strecke ist der Lienbach- sattel mit 1.304 m Seehöhe.
Die Postalm ist mit 42 Quadratkilo- metern das größte Almengebiet in Österreich. Nach Überquerung des
Wir wurden vom „Chef “ und seiner Tochter, Margit Aumüller herzlich willkommen geheißen und mit stau- nenden Augen betraten wir die erste Halle.
Da stehen sie, die Raritäten, eins schöner als das andere und in einem Top-Zustand. Alle originalgetreu restauriert; komplett zerlegt, gerei-
Postalmsattels abwärts nach Strobl, auf ebenso engen Kurven und Keh- ren. Wir und unsere Abarths hatten Spaß - dafür leben wir!
nigt, restauriert und original wieder aufgebaut und fahrfertig sind auch alle.
Wir hörten Leo Aumüller interessiert zu, wenn er seine Geschichten zu dem einen oder anderen Abarth zum Besten gab. Als Rennfahrer machte er in den 60er und 70er Jahren auf sich aufmerksam. An die Siege erinnern die vielen Pokale, die im Verkaufsraum zu sehen sind.
Nach Aumüller stand eine geführte Stadtbesichtigung der als Weltkultur- erbe durch die UNESCO ausgezeich- neten Altstadt von Bamberg auf dem Programm.
Unser Guide führte uns auf der 90-minütigen Tour durch die Alt- stadt über den Grünen Markt zum Domberg. Wir lernten die Bamber- ger Spezialitäten kennen: Rauchbier und blaue Zipfel.........
Den Abend und die Nacht verbrach- ten wir in einem Hotel mit eigener Brauerei - nett und lustig war’s.
Unser kulinarisches Ziel war der be- kannte „Gasthof See“ am Mondsee.
Essen à la Carte und jeder bestellte, auf das er einen Guster verspürte. Wir genossen die dargereichten Schmankerl.
Mit Dieter und Christian konnte ich mit Freude zwei neue Mitglieder be- grüßen.
Da es viel zu erzählen gab und wir den herrlichen Gastgarten in traum- hafter Lage genossen, löste sich das Treffen erst am späten Nachmittag auf.
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